Fracking
Bekommen die chemischen Substanzen des Erdöl- und Erdgas-Fracking Eingang in das europäische REACH-Register?
- Die 47 Detailfragen dieser Anfrage gruppieren sich vornehmlich um das von der Landesregierung formulierte Selbstverständnis hinsichtlich ihrer besonders starken Verpflichtung bezüglich des Grund- und Trinkwasserschutzes auf der Grundlage einer ausnahmslosen Untersagung jeglichen Frackings (auch zur Erdwärmegewinnung) in und unter Wasser- und Heilquellenschutzgebieten (s. hierzu auch Drucksache 17/2620 S. 63) und die Bedeutung und Gefahren der Erdgasförderung in Niedersachsen (s. Drucksache 17/1695); für Frackingzwecke eingesetzte Chemikalien, Mischverhältnisse der Frack-Fluide, Toxizität, Lagerstätten, aktuell existierende Verpflichtungen der Bohrunternehmen aus Artikel 37 Abs. 4 (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)), im Trinkwasser detektierte Stoffe, Naturschutz, Schaffung von Transparenz für Bürgerinnen und Bürger,
Kontrolle, Dialog, Bedeutung der Erdgasförderung in Niedersachsen, Risiken, Gutachten des UBA, rechtliche Verschärfung der Bedingungen u.v.m. -
- Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Jörg Bode (FDP), Gabriela König (FDP), Dr. Gero Hocker (FDP) 12.03.2015 Drucksache
17/3214 (4 S.)
- Antwort Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 26.06.2015 Drucksache
17/3791 (S.4-16)
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